<< zurückPathologische Anatomie:
Die Pleuritis sicca ist Folge toxischer Kapillarschäden mit Fibrinaustritten, Leukozytose, Pleurareiben. Aus der Pleuritis sicca entwickelt sich gewöhnlich eine Pleuritis exsudativa mit exsudativer Ergussbildung, serofibrinös (Tuberkulose), eitrig (bakterielle Infektion), hämorrhagisch (Tumoren).
Pathogenese:
Pneumonien, Tuberkulose, Tumoren, Urämie, Lungeninfarkt, Autoimmunreaktionen, Bestrahlung
Klinik
Symptome:
Die trockene Pleuritis macht Schmerzen, hörbares Pleurareiben, Dyspnoe. Die feuchte Pleuritis geht ohne Schmerzen mit Atemnot, eingeschränkten Atemexkursionen, und bei Infektionen mit Infektionszeichen (Fieber, Schüttelfrösten) einher.
Diagnose:
- klinische Symptome, Röntgenaufnahme des Thorax, Ergusspunktion und Analyse; Virusserologie, Nierenfunktion, DNS-Antikörper, Lungendiagnostik
Aus der Pleuritis entwickeln sich Pleuraschwielen, teils mit Abszessen durchsetzt (Pleuraempyem). Diese Abszesse können ins Mediastinum einbrechen und dort zur eitrigen Mediastinitis führen.
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Therapie:
Antiphlogistika (Viruspleuritis), Empyemdrainage, Saug-Spüldrainage, Antibiotika, Tuberkulostatika, Therapie der Nieren- und Lungengrunderkrankung.
Pleuritis und Mediastinitis sind meistens eitrige bakterielle Infektionen mit Keimen aus den oberen Luftwegen.
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